Bereicherung in Lübeck

In den vergangenen zwölf Monaten wurden 323 Menschen aus 22 verschiedenen Ländern in Lübeck „eingebürgert“, dies musste im roten Rathaus natürlich vor 150 Personen gefeiert werden.
Innensenator Bernd Möller betonte, dass die Einbürgerung nicht nur ein Verwaltungsakt sei, sondern „vielmehr ein wichtigen Einschnitt in Ihrem Leben“. Nicht zu vergessen die Einschnitte, die diese Kulturbereicherer anderen Bürgern zufügen.
Ja, für unser Land und unsere Stadt ein bedeutsames Ereignis, wie Möller weiter ausführte, es leben in Lübeck zur Zeit 151 Nationalitäten friedlich zusammen. Naja, wenn man abends nicht auf die Straße geht, könnte es friedlich sein. Ende 2011 hatten fast 20 Prozent der Lübecker einen Migrationshintergrund – das sind etwa 40.760 Personen. Exakt 14.825 von ihnen haben keine BRD! Staatsangehörigkeit, die Mehrheit verfügt über einen oder zwei Pässe oder Ausweise.

Senator Möller sagte den „neuen Deutschen“, dass „Ihre Entscheidung für die deutsche Staatsangehörigkeit auch für uns von großer Bedeutung“ sei. Dieser ganz bewusste und wohlüberlegte Schritt mache deutlich, „dass Sie und Ihre Familie sich mit diesem Land und seinen Gepflogenheiten identifizieren und auf Dauer hier leben und unsere Gesellschaft mit gestalten wollen.“ Wir sehen es eher so, dass sich diese Leute hier mit ihrer Kultur breitmachen und auf unsere Gepflogenheiten spucken. Wer hier „eingebürgert“ ist, kann auch nur schwer heimgeschickt werden.
Seine Multikulti- Lobpreisung beendet Möller mit den Worten: „Jeder neue Staatsbürgerin, jeder neuer Staatsbürger ist ein Gewinn für die Hansestadt Lübeck. Ein Gewinn der zeigt, dass es attraktiv ist, hier in Lübeck zu leben.“ Ein Gewinn für die Kulturbereicherer, nur für die Eingeborenen eben nicht mehr.
Auch ich als geborener Lübecker brauche kein Multikulti, ich brauch keinen Ayran. Ich bevorzuge reine Joghurtkulturen, aber nur rechtsgedreht. Türkischer Joghurt wird mit Bakterien geimpft. Bakterien schmecken nicht. Selbst das deutsche Bier entspricht dem Reinheitsgebot. Noch.

Quelle:
http://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=81138



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