Buchvernichtung recycelt

BuchvernichtungEin selbsternannter Künstler, Martin Zet aus Prag, hatte großes vor und fiel damit auf die Nase.
Unter dem Titel „Deutschland schafft Es ab“ plante er, 60.000 Exemplare Buches „Deutschland schafft sich ab“ von Thilo Sarrazin einzusammeln und diese „für einen guten Zweck“ zu „recyceln“, früher war dies eher unter dem Ausdruck Bücherverbrennung bekannt.

Anfänglich waren das „Haus der Kulturen der Welt“ und etliche Galerien in Berlin begeistert von dieser Idee, distanzieren sich inzwischen jedoch von diesem roten Meinungsterror.
Nun fühlt sich Zet allein auf der Welt, einsam und überrascht äußert er sich, das er nicht wusste, dass das Land so traumatisiert sei.

Welt-Online  bringt es auf den Punkt wenn sie unter dem Titel „Linker Anti-Rassismus ist nahe am Nazi-Meinungsterror“ schreibt, dass Zets Unterstützer aus dem roten Lager längst einen losen Umgang mit Nazisymbolen pflegen würden, solange sie ihnen dienen:

Routiniert setzen Antiimperialisten Israel mit dem NS-Regime gleich, ein Plakat einiger Occupy-Aktivisten warb kürzlich mit dem Satz „Es ist Zeit für einen Laternenumzug“, wobei an den Laternen unschwer auszumachen menschliche Körper hingen.

 Zet, der dieses Buch nach einigen Aussagen nie gelesen hat, meine, es enthielte „anti-migrantische Tendenzen“.
Nun, da seine „Kunstwerke“ Tendenzen von Schwachsinn aufzeigen, sollte er besser diese „recyceln“.

Quelle: http://www.welt.de



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